Die implementierten Funktionen der Plattform zielen sowohl auf eine Verbesserung der akademischen Forschung, als auch auf eine verbesserte Behandlung im Alltag ab und bilden dadurch die Basis für klinische Studien und eine integrierte Versorgung. Durch die regionale Implementierung der Plattform wird ein homogener Datenbestand geschaffen, der die Durchführung neuer, signifikanter Studien und die Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden im Bereich der bipolaren Erkrankungen unterstützt. Die Plattform bietet hohe Benutzerfreundlichkeit für Dokumentation und Studien, technische Integration in bestehende IT-Landschaften im klinischen und Primärsystem-Bereich, sowie Datensicherheit und Privatsphäre. Medizinisches Fachpersonal, das mit der Nachbehandlung betraut ist, hat die Möglichkeit, ihre Behandlung in derselben Plattform zu dokumentieren und dadurch eine kontinuierliche Dokumentation zu erstellen, wie es seit langem von Fachleuten im stationären medizinischen Bereich gewünscht ist.

 

Funktionalität des Systems

  • Hinzufügen neuer Dokumentationen
  • Hinzufügen neuer Patienten (Erzeugung von ID's oder Verwendung interner KIS ID's)
  • Hinzufügen von Dokumentationspartnern (erlaubt institutionsübergreifende Dokumentationen)
  • Eingabe von Patientendaten
  • Anpassen von Dokumentationsschemata
  • Import von Daten oder Dokumentationsschemata
  • Export von Daten und Dokumentationsschemata (verschiedene Formate möglich, z.B. CSV, Microsoft Excel)

Stärken




Dokumentation

  • Ermöglicht eine standardisierte Dokumentation
  • Erlaubt geografisch verteilte Dokumentationen ortsunabhängig und jederzeit verfügbar
  • Vereinfachung der Dokumentationsarbeit

Auswertungen

  • Exportieren von Daten für statistische Auswertungen und Analyse
  • Schafft wertvolle Ergebnisse für Forschungszwecke
  • Erlaubt die kostengünstige Durchführung von umfassenden objektiven Studien über die (Nicht) Wirksamkeit von Medikamenten, Therapieverläufen, etc.

Behandlung

  • Integrierte Versorgung – Zeitliche Abfolge und Vergleich von Behandlungsverläufen ersichtlich
  • Behandlungen ohne Beobachtungsbrüche möglich 
  • Vergleichbarkeit von Behandlungsstrategien